Zuerst wird nur der Mangel gefühlt; dann verschwindet das Verlangen nach Nahrung.
Zugleich geht beim Fasten etwas Innerliches vor sich. Der Körper wird gleichsam aufgelockert. Der Geist wird freier. Alles löst sich, wird leichter, Last und Hemmung der Schwere werden weniger empfunden. Die Grenzen der Wirklichkeit kommen in Bewegung; der Raum des Möglichen wird weiter. Der Geist wird fühliger. Das Gewissen wird hellsichtiger, feiner und mächtiger. Das Gefühl für geistige Entscheidungen wächst. (Romano Guardini)
Bilale (12) aus Bamberg hat uns ihre Gedanken zum Ramadan notiert und ein Bild gemalt. Herzlichen Dank für deinen schönen Beitrag, Bilale!
Und hier noch ein humorvolles Video: Das Ramadan ABC