Das Wasser wäscht den Körper, die Wüste wäscht die Seele! (Ibrahim al-Koni)
Im oft hektischen europäischen Alltag sehnen sich viele Menschen nach einem ursprünglichen Leben und träumen von unberührten, weiten und fast menschenleeren Landschaften.
So besteht die Hoffnung vieler Wüstenwanderer darin, dem Lärm, der Zeitnot und dem Druck unserer Tage zu entfliehen und den Kopf frei zu machen für die wesentlichen Dinge des Lebens. Zur Ruhe kommen, die Stille genießen und sich selbst wieder spüren – darin liegt die Sehnsucht der Reisenden, die sich heute gemeinsam mit Beduinen auf das Abenteuer Wüste einlassen.
Diese elementare Erfahrung zu ermöglichen steht bei meinen Wüstenreisen sicherlich zentral im Vordergrund. Darüber hinaus sind in der Regel jedoch auch einige Tage reserviert für das Erkunden von weiteren lohnenswerten Sehenswürdigkeiten in Südtunesien. So lässt sich eine Wüstentour beispielsweise gut kombinieren mit der Durchfahrt des Chott el Djerid und der Besichtigung von Touzeur sowie der Bergoasen in Richtung algerischer Grenze.
Ebenfalls möglich ist die Verknüpfung des Wüstentrekkings mit einer Durchquerung des Dahargebirges mit ihren beeindruckenden Speicherburgen, Ksars und Höhlenwohnungen.