رمضان مبارك Ramadan Mubarak

Ich verzichte auf Dinge, die traurig machen. Menschen, die mir mein Lächeln rauben. Gedanken, die meinen Weg blockieren.

Bei unserer Letzten Senegalreise (Februar 2020) haben die Bildungsanstifter und die Studierenden der Caritas-Fachakademie (Bamberg) Abbé Osario kennen und schätzen gelernt. Es war eine sehr schöne Begegnung mit vielen tiefgreifenden Gesprächen. Abbé Ousario möchte uns einige Gedanken zur Bedeutung des Ramadans für den Interreligiösen Dialog weitergeben. Herzlichen Dank!

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Der Ramadan erlaubt es den Christen, den Islam (wie z.B. ihre Art und Weise zu beten, zu fasten, sich zu verhalten) besser kennenzulernen. Am Ende des Ramadans bereiten die Muslime ein Gericht aus Coucous zu und teilen dieses mit den Christen. Die Sensibilität gegenüber Armen (Zakad) während des Ramadans kann mit den barmherzigen Taten, die man bei den Christen findet, gleichgestellt werden, da diese auch darin bestehen, den am stärksten benachteiligten Menschen (den Kranken, den Gefangenen) zu helfen. Die Bescheidenheit in Bezug auf die Kleidung ist ein schönes Beispiel.

Während des Ramadans schreibt der Papst einen Brief an alle Muslime der Welt. Ein Brief, der im Senegal auf Wolof übersetzt wird und den Bischof André Gueye (Thiès) an die muslimischen Marabouts verteilt. Das bringt uns näher an die Muslime und entwickelt den muslimisch-christlichen Dialog weiter.

Bischof André aus Thiès (Senegal) ist der Pate der Caritas-Fachakademie bei ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘.

Le Ramadan permet aux chrétiens de mieux connaître la religion musulmane (leur façon de prier, de jeûner, de comporter…). À la fin du Ramadan, les musulmans préparent un repas à base de couscous qu’ils partagent avec les chrétiens. La sensibilité aux pauvres (Zakad) durant le Ramadan peut être mise en paralèle avec l’oeuvre misericorde corporelle que l’on retrouve chez les chrétiens et qui consiste aussi à aider les plus démunis (les malades, les prisoniers…). Le sens de la pudeur par l’habillement est un bel exemple. Pendant le Ramadan le Pape écrit aux musulmans du monde entier une lettre qui est traduite en wolof au Sénégal et que l’évêque de Thiès fait porter aux marabouts : cela nous rapproche des musulmans et développe le dialogue islamo-chrétiens.

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