Nach einem anstrengenden Tag bemerkst du vielleicht gar nicht, dass du ruhebedürftig bist. Vielleicht trinken wir Kaffee und eilen zum nächsten Termin, anstatt uns auszuruhen. Und vermutlich schlafen wir dann auch noch schlecht, weil wir aufgedreht sind. Achte in den nächsten Tagen besonders auf die Signale deines Körpers, die dich dazu anhalten, dir eine Ruhepause zu gönnen. Achte darauf, was dich davon abhalten könnte, eine kleine Pause einzulegen. Wie könntest du das verändern?
Das Recht auf sich selbst
‘Wenn also alle Menschen ein Recht auf dich haben, dann sei auch du selbst ein Mensch, der ein Recht auf sich selbst hat. Warum solltest einzig du selbst nichts von dir haben? Wie lange schenkst du allen anderen deine Aufmerksamkeit, nur nicht dir selber? Bist du dir etwa selbst ein Fremder? Bist du nicht jedem fremd, wenn du dir selber fremd bist? Ja, wer nicht sich selbst schlecht umgeht, wie kann der gut sein?
Denke also daran: Gönne dich dir selbst.
Ich sage nicht: Tu das immer.
Ich sage nicht: Tu das oft.
Aber ich sage: Tu es immer wieder einmal.
Sei wie für alle anderen auch für dich selbst da,
oder jedenfalls sei es nach allen anderen.’
(Bernhard von Clairvaux)